Haus & Grund begrüßt Initiativen für mehr Wohneigentum

Die Förderung von Wohneigentum ist wieder ein Thema in der Bundespolitik geworden. Bundesbauministerin Barbara Hendricks will Familien mit kleineren bis mittleren Einkommen einen Zuschuss zum Eigenkapital zahlen. CDU und CSU werben derweil für die Einführung eines Baukindergeldes. Haus & Grund Deutschland begrüßt die Initiativen für mehr Wohneigentum, auch wenn es mit Fördermitteln allein nicht getan ist.

Die Förderung von Wohneigentum ist wieder ein Thema in der Bundespolitik geworden. Bundesbauministerin Barbara Hendricks will Familien mit kleineren bis mittleren Einkommen einen Zuschuss zum Eigenkapital zahlen. CDU und CSU werben derweil für die Einführung eines Baukindergeldes. Haus & Grund Deutschland begrüßt die Initiativen für mehr Wohneigentum, auch wenn es mit Fördermitteln allein nicht getan ist.

Berlin. Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland begrüßt die jüngsten Initiativen von CDU/CSU sowie SPD zur Förderung von Wohneigentum. „Wer heute Wohneigentum schafft oder erwirbt, entlastet den Mietwohnungsmarkt und sorgt für das Alter vor“, kommentiert Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke.

Diese Unterstützung müsse jedoch aus zwei Komponenten bestehen. So sei es erste Aufgabe des Staates, die von ihm verantworteten Hürden beim Erwerb von Wohneigentum zu senken. Dazu zählen laut Haus & Grund die hohen baulichen Anforderungen an neue Wohngebäude sowie hohe und weiter steigende Grunderwerbsteuersätze in den Ländern. Ergänzend und begrenzt können dann staatliche Fördergelder hinzukommen.

„Das Geld den Menschen erst zu nehmen und es dann über andere Wege wieder zu geben ist ineffizient. Wirkungsvoller und ressourcensparender wäre es, wenn der Staat seinen Bürgern wieder mehr Entscheidungsspielräume gäbe. Dazu gehört auch, dass die Wahl zwischen Kauf oder Miete nicht von staatlichen Förderungen abhängig ist“, fasst Warnecke zusammen.

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